Klassisches Fernsehen war gestern. Die Zukunft heißt VoD, auch bekannt als „Video on Demand“! Doch was steckt eigentlich hinter diesem Begriff, wer kann darauf zugreifen und welche Bedingungen sind daran geknüpft? Wir klären Sie auf!
VoD: Was ist das?
VoD steht für „Video on Demand“, also „Video auf Nachfrage“ und fungiert als Sammelbegriff für Streaming-Anbieter, wie etwa Netflix oder maxdome. Hinter dem Begriff VoD stecken somit also Online-Videotheken, die es dem Nutzer erlauben, zu jeder Zeit auf Filme und Serien zuzugreifen. Anders als beim klassischen Fernsehen, bei dem sich der Zuschauer nach einem festen Programm richten muss, kann er sich bei VoD zudem frei entscheiden, welche Inhalte er ansehen möchte, oder stattdessen einen NetBet bonuscCode einlösen.
Abonnements, Pay-per-View und kostenlose VoD-Anbieter: Wo liegt der Unterschied
Je nach Anbieter können Zugriff und Verwendung auf beziehungsweise von VoD variieren. Um das Angebot nutzen zu können, muss der Kunde aber häufig ein kostenpflichtiges Monats-Abonnement mit dem Anbieter abschließen, welches jedoch monatlich gekündigt werden kann. Für den Zeitraum des Abo’s erhält der Nutzer Zugriff auf alle bereitgestellten Filme und Serien. Erlischt das Abonnement, endet auch der Zugriff auf alle angebotenen Inhalte.
Mittlerweile stehen dem Kunden neben kostenpflichtigen, auch kostenfreie VoD-Dienste zur Verfügung – die Inhalte werden hier völlig kostenlos zum Abruf bereitgestellt. Auch einige Fernsehsender haben sich dem Zeitgeist angepasst. Komfortable Online-Mediatheken bieten mittlerweile die Sichtung von verpassten Serien und Magazinen.
Warum stehen manche Serien und Filme nur für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung?
Was Nutzer häufig nicht wissen: damit die VoD-Anbieter ihren Kunden ein umfangreiches TV-Programm zur Verfügung stellen können, werden im Hintergrund kostspielige Verhandlungen mit den TV-Studios geführt und die für die Ausstrahlung benötigten Lizenzen erworben. Da sich die abgeschlossenen Verträge aber nur über einen Zeitraum von einigen Monaten oder Jahren erstrecken und gegebenenfalls nicht verlängert werden, passiert es immer wieder, dass Serien und Filme nach einer gewissen Zeit aus dem Angebot der VoD-Dienste verschwinden. Aus diesem Grund bieten einige Anbieter auch nicht alle Staffeln einer Serie an.
Wer kann VoD nutzen?
In den Genuss von VoD können all diejenigen kommen, die im Besitz einer ausreichend starken Internetverbindung sind. Die Nutzung erinnert hier an Online-Portale wie YouTube: Startet der Film, wird er auf dem Endgerät des Users zwischengespeichert – und nach Anschauen des Inhalts wieder gelöscht.
Für einen ruckelfreien Seriengenuss empfiehlt sich eine Bandbreite von mindestens 6 Mbit/ DSL 6000. Der Zugriff auf Video on Demand ist also recht einfach und vor allem kostengünstig. Ein kostspieliges Endgerät, wie beispielsweise ein spezieller Receiver, ist nicht notwendig.
Bild: pixabay.com, JESHOOTS-com, 3281583
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